Cevi Sax im Sommerlager
Am Samstag, 06.07.2002, war es wieder soweit, das Cevi Sax reiste für eine
Woche ins Sommerlager nach Rüti ZH.
Nach der
Ankunft auf dem Bahnhof Rapperswil, wurde die unternehmungslustige Kinderschar
in vier Gruppen mit je zwei Leitern eingeteilt. Nach dem Mittagessen wurde ihnen
auch schon die erste Aufgabe gestellt: Die vier Teams mussten ihr Abendessen
durch Tauschen von Zucker und Mehl selber und unabhängig voneinander
organisieren. Danach musste das Nachtlager aufgeschlagen werden. Zwei Gruppen übernachteten
im Zelt, die anderen Zwei zogen es vor, sich bei der Bevölkerung nach einer
Schlafstelle im Stroh zu erkundigen.
Am Sonntagmorgen, als alle Gruppen punkt 10.00 Uhr bei
den angegebenen Koordinaten eingetroffen waren, wurden sie mit dem Bus ins
Lagergebiet chauffiert. Einige Brücken, das Essenszelt, sowie die Küche war
bereits von den Leitern aufgebaut worden. Die Zelte, das WC sowie einige
Verbesserungen mussten von den Kindern aufgestellt werden.
Am Montag widmete man sich nochmals dem Lagerbau. Am Dienstag
wurde eine im Vergleich zum letzten Jahr lockere Tageswanderung durchgeführt,
der Tag wurde anschliessend mit einer Nachtübung abgeschlossen. Am Mittwoch
waren Workshops angesagt. Die jungen Cevianer konnten nach dem Fallenbau am
Morgen, am Nachmittag auswählen zwischen Spiel-, Schiff- und Harpunenbau. Am
Donnerstag wurde am Morgen ein unter dem Lagerthema stehendes Schmugglerspiel
durchgeführt. Am Nachmittag konnten die Mutigen ihr Können beim Abseilen über
eine Felswand beweisen.
Das Highlight des Lagers war sicherlich die auf Donnerstagnacht
angesetzte Mutprobe, bei der die jüngsten Cevimitglieder ihren Cevinamen
erhielten. Nach dem ca. 2 km langen Blindekuh-Marsch durch den Wald und den mit
Rauch ausgefüllten Tunnel,
waren sicher alle froh wieder heil am Lagerfeuer angekommen zu sein.
Der Freitag war als Erholung von der Nachtübung gedacht und
somit wurde spät aufgestanden und am Nachmittag das nahegelegene Strandbad
Egelsee besucht. Am Samstagmorgen wurde dann das Lager abgebrochen und der Zug
Richtung "Heimat" bestiegen.
Das Lager war abgesehen von ein paar kleinen Regengüssen und
Unfällen ein voller Erfolg und wird sicher jedem in schöner Erinnerung
bleiben.
Patrick v./o. Wahwah
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