Cevi Sax im Sommerlager 2017 - Die Drei ???
In der ersten Sommerferienwoche machte sich der Cevi Sax aus dem Rheintal auf in die Detektivstadt Castleville. Dort wurde nämlich ein alter Fall von Sherlock Holems behandelt und viele Detektive machten sich auf den Weg, um in Castleville den Fall zu lösen. Nach einem zweitägigen Hajk inklusive Übernachtung unter freiem Himmel kam die fröhliche Teilnehmerschar am Sonntagmittag in Castleville an. Dort wurden sie von der Herbergleitung ausserhalb der Stadt willkommen geheissen. Und so mussten sie nur noch die Zelte und die Sanitäreinrichtungen aufstellen, um eine gemütliche Woche zu erleben.
Am Abend beobachteten die Cevianer- Detektive ein mysteriöses Gespräch der Dorfbewohner von Castleville indem es um ein altes Geheimnis ging.
Am Montagmorgen wurden die Cevianer-Detektive auf die Probe gestellt, denn die zwei guten Dorfbewohner, Toni und Roli von Castleville wollten den Drei ??? helfen, den Fall zu lösen.
Die Drei ??? wurden in drei Gruppen aufgeteilt, damit Toni und Roli herauszufinden konnten, welcher der Detektive der Stärkste und Schlauste ist.
Jede Gruppe bekam einen Hauptfall und es ging darum, den Fall am schnellsten und besten zu klären.
Nebenbei musste die Gruppe weitere kleinere Aufträge von Toni und Roli lösen und so ihr eigenes Hauptquartier aufbauen. Als Belohnung für die getane Arbeit bekamen sie Puzzleteile einer Karte. Zwischendurch gab es immer wieder kleine Geländespiele, dort konnte die Gruppe Extra-Punkte sammeln, wenn sie gut abschloss.
Die ganze Detektivarbeit ging bis am Mittwochabend weiter, dort fand dann die Siegerehrung der Drei ??? statt. Jedoch wurde Toni und Roli in dem Moment als sie die Belohnung holen wollten von den anderen Dorfbewohnern entführt, so dass die Kinder das Geheimnis noch nicht lüften konnten. Nach einem kurzen Marsch und einer gelungenen Befreiungsaktion waren Toni und Roli wieder frei und die Siegesehrung konnten fortgesetzt werden. Man stellte fest, dass die Drei ??? doch am besten zusammenarbeiten und man sie nicht trennen sollte.
Der Abend wurde dann noch gemütlich mit einem Hörspiel der Drei ??? abgeschlossen.
Am Donnerstag fand dann der erhoffte Badetag statt, wir hatten Glück und das Wetter stand auf unserer Seite, so wurde die Wanderung ins Freibad und das Baden eine richtige Wohltat.
Der Freitagmorgen begann sehr knifflig, denn es ging darum, wer die Kartenteilchen richtig und vollständig zusammensetzen konnte.
Auf jeder Karte zeigte sich an einem anderen Standort ein Kreuz, jetzt ging es darum, die Kreuze zu verbinden und in der Mitte der Karte das Geheimnis zu lüften.
Dort befand sich dann aber nur ein Bild, welches der Anfang eines Bilderorientierungslaufes war.
Auf dem Weg befanden sich 3 weise Männer, die den Kindern den Weg mit Hilfe von Karten wiesen.
Das Ziel war dann eine Kiste, diese konnte man mithilfe von einem Schlüssel, der einem Weisen abgenommen wurde, geöffnet werden. Darin war jedoch eine weitere Kiste versteckt, und darin befand sich eine schokoladige Überraschung.
Am Nachmittag hatten die Kinder Gelegenheit, für den Schlussabend ein kleines Programm für die Leiter vorzubereiten, das dann auch erfolgreich umgesetzt wurde und in farbig angemalten Gesichtern, einem Teigzubereitungsspiel ohne Hände und einem Herzblatt endete. Traditionell klang der gemütliche Abend mit einem riesigen Feuer, Schlangenbrot und Fleischplätzli aus. Zum wiederholten Male wurde die Küche, die zum Beispiel auch Pizza aus dem selbst gebauten Pizzaofen serviert hatte, mit vielfachen Hurra-Rufen belohnt.
Am Samstag war schliesslich aufräumen, abbauen und aufladen angesagt, bevor es dann nach einem stärkenden Mittagessen Zeit wurde, Castleville zu verlassen und sich auf den Heimweg zu machen.
Der Cevi Sax dankt herzlich:
Der Firma Vetsch Gebäudehüllen AG, Grabs für den zur Verfügung gestellten Transportbus
Der Kirch- und der Politischen Gemeinde Sennwald für die finanzielle Unterstützung
Dem Küchenteam, Manuel, Marc und Marc, welche uns ausgezeichnet bekochte
Den Eltern für die Kuchen- und Geldbeiträge und das Vertrauen in unsere Führungskräfte, denen sie ihre Kinder anvertraut haben
Und der Familie Oppliger für den Lagerbus
Ohne diese grosszügige Unterstützung wäre kein so gelungenes Lager möglich gewesen.